about
Bianca Jankovska wurde 1991 als Tochter einer Slowakin und eines Österreichers in Wien geboren und lebt seit 2017 in Berlin. Sie studierte Publizistik und Politikwissenschaften an der Uni Wien und Antwerpen und gründete 2014 ihren Blog groschenphilosophin.at als Bestrebung, als junge Frau in der Medienwelt Fuß zu fassen.
Es folgten einige Gigs als Journalistin in verschiedenen Medien und Anstellungsformen, als Autorin, Dozentin und Medienstrategin. 2018 veröffentlichte sie ihr erstes Buch Das Millennial-Manifest, 2020 folgte Dear Girlboss, we are done, 2024 erschien das erzählende Sachbuch zu Anti-Work und Menstrual Health, Potenziell furchtbare Tage.
Heute teilt Jankovska ihr geballtes Wissen über die (Arbeits-)Welt in der Kündigungsberatung (thx-bye.de), ihrem Podcast (The Bleeding Overachiever), auf Social-Media (@groschenphilosophin) und in ihren Büchern.
Jankovska schreibt einen Substack über Non-Monogamy, Dating und Sex: fuckgirl.substack.com. Groschenphilosophin.at ist und bleibt ihre Homebase.
Danke für den Hinweis!
LG
Für mich bist du Rio Reiser 2.0 . Du erweist mir einen Dienst den ich sehnsüchtig gebraucht habe. Danke
haha, gerne. wer auch immer rio reiser ist. na spass: kenn ja google
Liebe Bianca,
ich weiss gar nicht, wie ich es am besten ausdrücken kann, aber ich genieße jedes deiner Worte! Ich bin mittendrin in deinem Buch und habe auch schon hier ein paar Texte gelesen und ich fühle mich soooo verstanden – es ist einfach nur wow – und das, obwohl ich mittlerweile die 40 (in Jahren) erreicht habe- deine Texte hätte ich damals gebraucht, als ich 20 war und auch Publizistik (und Soziologie) in Wien studiert habe- und all die Erfahrungen machte, von denen du schreibst- aber nicht nur das, deine – meiner Meinung – nach vollkommen richtige Sicht auf das Arbeitsleben, Beziehungen zwischen Menschen allgemein und Kollegen und Chefs, das ganze Mindset, die irren Annahmen und Erwartungen der Gesellschaft, und so vieles mehr. Balsam auf meiner Seele- endlich, jemand, der all das Wahnwitzige in Worte fasst. Ich habe auch so vieles davon erlebt – u.a. auch in einem schnell wachsenden Start-up – “wir sind eine Familie, aber work hard, harder- bis Mitternacht für fast kein Geld, dafür mit Wutzltisch und in einer coolen – “das Unternemen ist ja so cool und geil” -Mythos-Blase… und vieles mehr. Und auch all die anderen Themen, die du ansprichst- ja, ja – und ja! Genau-so – und ja, leider… wie du in deinem Buch schreibst: “Wie alle anderen sein zu wollen ist offenbar immer noch ein besserer Überlebensmechanismus, als in den falschen Momenten, das Richtige zu sagen. Keinen Eindruck zu hinterlassen, als unangenehm in einer Horde Schafe aufzufallen.” So wahr… leider… Danke, Danke, Danke für dein Schaffen, ich hoffe, dass noch viele auf deine Texte aufmerksam werden.
Mit lieben Grüßen,
Dodo