- Kann man von 10.000 Followern leben?
- Was machen “diese Follower” mit der eigenen Psyche?
- Wie hat man sich sein Artist Life mit 10k vorgestellt?
- Und wie ändert sich der eigene Content, wenn man ständig von Hatern wie Fans begutachtet und bewertet wird?
Um all das soll es in dieser Folge von #badassbynature mit Linus Volkmann gehen. Linus ist dem Feuilleton immer zwei Schritte voraus und genauso wie ich „almost fame“. AKA man erkennt uns vielleicht zwei Mal pro Jahr in einer ranzigen Szenekneipe am Klo, ansonsten aber müssen wir genauso malochen wie alle anderen prekär lebenden Künstler*innen auch.
Die Motivation zu dieser Folge entstand auch durch meine eigene Unwissenheit vor dieser „magischen Grenze“. Denn ich dachte früher (<2019) wirklich, dass man sich mit 10k einfach lässig zurücklehnen und nur noch auf Anfragen warten bräuchte. Gosh, was I wrong.
Biografie
Linus Volkmann arbeitet als freier Journalist für den Musikexpress und immer mal wieder für Die Zeit, Spiegel Online, Siegessäule und Der Freitag. Wenn er Glück hat, erzählt ihm La Roux von ihren Love Troubles, wenn er Pech hat, pinkelt ihm Martin Sonneborn auf Telegram ans Bein.
Momentan schreibt er an einem neuen Bühnenprogramm für die Epoche nach der Seuche. Es wird vielleicht “Männertränen” heißen. Ihr findet ihn unter seinem vollen Namen auf Instagram. Und wahrscheinlich auch twitter.
Linus Baby: kaput-mag.com
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