Wir kennen das Idealbild: Freundin arbeitet mit Freundin und katapultiert die Beziehung dabei auf ein neues, kosmisches Level. Nicht nur BFFs, sondern auch Best-Business-Buddies sein hatte auch für mich lange seinen Reiz. Letztes Jahr habe ich gelernt, dass manche Ideen doch besser die eigenen bleiben. Und man woanders nach passender Unterstützung suchen darf, als im eigenen Freund*innenkreis.

Ich kann mich gut an den Abend erinnern, als ich das Konzept für #badassbynature zum ersten Mal in ein Word-Dokumente tippte. Es war im November 2018, rund um die Zeit meiner Book-Release in der Küche meiner Eltern in Wien. Ich hatte keine Ahnung, was ich tat und wusste nur, dass ich es nach langer Hinauszögerei endlich tun sollte.

Euphorisiert wie schon lange nicht schrieb ich also bei einem Glas Cola Zero die Motivation auf, die hinter dem Projekt steckte und arbeitete Schritt für Schritt jene Lücke heraus, die der gleichnamige Podcast ab Januar in einer durchoptimierten „Ich freue mich, dass du da bist“ Business-Welt schließen sollte. No Bullshit. No Namaste. Ich wollte ohne Weichspüler Einblicke ins Medienerwerbsleben bieten, ohne meine Seele zu verkaufen.

Was niemand weiß: Was als One-Woman-Show endete, war ursprünglich gar nicht als Einzelprojekt gedacht. Denn grundsätzlich wollte ich #badassbynature größer aufziehen.

Mehr Perspektiven als meine bieten, und deshal…

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