Wir leben im Jahr 2018 – und ich habe langsam keine Lust mehr, mir die vergangenheitsgetränkten Sexfantasien von Drehbuchautoren wie beispielsweise Andrew Niccol («Anon») zu geben, die die Menschheit schon viel zu lange mit falschen Vorstellungen der Wirklichkeit infiltrieren.

Oder, anders gesagt: Wieso kenne ich in meinem gesamten Umfeld – von Wien bis Berlin nach Zürich – nicht eine einzige u30-Frau, die lieber mit dem 50-jährigen Abteilungsleiter vögeln würde als mit ihrem gleichaltrigen, hotten Kollegen? Wieso haben alle meine Bekannten ungefähr gleichaltrige Partnerinnen und Partner? Und ich rede dabei durchaus von Altersunterschieden von bis zu zwölf Jahren. Sie 25, er 35 – ja, das gibt es. Er 28, sie 40. Auch das ist nicht ungewöhnlich. Aber ganz ehrlich:

Die Altersunterschiede auf den Screens sind teilweise absurd.

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