Mareike Fallwickls neuer Roman „Das Licht ist hier viel heller“ (2019, Frankfurter VA) wird aus zwei Perspektiven geschildert, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eines alten, weißen Bestseller-Autors (Wenger) – und seiner 18-jährigen Tochter (Zoey).

Was Zoey nicht weiß, aber vermutet: dass ihr Vater wahrscheinlich auch mal so ein „Sex-Täter“ war, der die Grenzen junger Frauen nicht respektiert(e). Was Wenger nicht weiß: wie seine Tochter nach einem sexuellen Übergriff leidet. Abstumpft. Und sich noch weiter von ihm und seiner erfolgreich instagrammenden Ex-Frau Patrizia entfremdet.

Mit Sophie (@buecherphie) spreche ich über österreichischen Sprachflair, Stilistik und das große gesellschaftliche Ganze, das in diesem Projekt steckt.

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