Dieses Jahr im Herbst sind es fünf Jahre. Fünf Jahre im Journalismus, ein dreiviertel Jahr davon als Freie, den Rest habe ich mal mehr, mal weniger regelmäßig in drei sehr unterschiedlichen Redaktionen verbracht. Ich habe also quasi schon immer neben dem Studium versucht, im Journalismus Fuß zu fassen. Das war schön und spannend, manchmal auch sehr anstrengend und kräftezehrend. Es gibt so vieles, das man anfangs weder weiß, noch einschätzen kann. Dinge, die einem niemand erklärt.
Da ich nicht vorhabe, einen Eintrag über die grauenhaften Arbeitsbedingungen von freien Journalisten zu verfassen um mich darüber zu beschweren, wie wenig und wie spät viele – auch sehr renommierte – Medienbetriebe zahlen, dachte ich, dass es motivierender wäre all die Tipps zu sammeln, die ich von Redaktionskonferenzen und Kongressen mitgenommen habe. Damit ihr es leichter habt.
Reminder to young freelancers: if someone asks you to work for free ‘for the exposure’, tell them people die of exposure.
— Laurie Penny (@PennyRed) 12. Februar 2016
Bevor ihr euch über die verspätete (oder keine Antwort) von den Chefredakteuren wundert, berücksichtigt am besten folgende Fakten.
Vor dem Pitch: Bitte Nachsicht haben …
Was für ein grandioser Artikel!
Er hat mir wirklich super geholfen!
Danke dafür!
Liebe Grüße
AnnaTeresa
Sehr spannend, das Ganze mal aus der anderen Perspektive zu sehen! Merci!
Hey du – was für ein hilfreicher und sehr gut geschriebener Artikel! Wirklich sehr übersichtlich und dabei dennoch spannend zu lesen. Hast mir sehr gut weitergeholfen und mir etwas Einblick in die andere Seite gegeben.
Dein Blog ist ab jetzt auf meiner Leseliste ;)
Schönen Restsonntag wünsche ich dir! xx Ana http://www.disasterdiary.de
Danke, das freut mich :)
Hey, danke erstmal für den hilfreichen Text. Zwei Frage: Wie sind Deine Erfahrungen mit einem kurzen Telefonat vor dem Pitch per Mail (bei Erstkontakt)? Manche (v.a. Millenial-) Redaktionen scheinen da komplett die Krise zu bekommen (wie aufdringlich), bei anderen scheint das der einzige Weg zu sein, damit die folgende Mail auch wirklich gelesen wird.
Lieber Alex!
es ist, wie du schreibst: von Redaktion zu Redaktion und Person zu Person unterschiedlich. Das muss man leider selbst herausfinden : /
Meine Erfahrung ist, dass vor einer Redigatur ein kurzes Telefonat besser ist, als sich 5 x Mails hin und her zu schicken.