Morgens, halb zehn in Deutschland. Meine Timeline ist voll von ausgelutschten Unterstufenwitzen und schlechtem Prosa.
Sex ist wie Starbucks. Nach ein paar Minuten schreit jemand Deinen Namen und Du denkst “Hätte ich doch mal lieber Grande Latte genommen”.
— Marie von den Benken (@Regendelfin) 1. Oktober 2015
srsly? Don’t get me wrong, die meisten Menschen, denen ich folge, schreiben auf Deutsch, haben ansprechende Blogs und sind auch sonst überdurchschnittlich super. Es schadet trotzdem nicht, hin und wieder einen Blick auf den englischsprachigen Markt zu werfen. Weil man dort Hotties wie Molly Soda liest, beispielsweise. Angeblich findet man ja Menschen attraktiv, die einem ähneln. In dem Fall: Die Frisur Mädchen, DIE FRISUR! Top, kann ich nicht mehr zu sagen. Und auch sonst sprechen mir deine post break-up Texte aus dem, nunja, Inneren meines Brustkorbs.
Who’s that girl hahahahaha it’s me pic.twitter.com/XCKlHz1YsQ — molly soda (@mollysoda) 25. September 2015
Aber lesen Sie selbst.
what do you do when you’re friends with someone but realize you don’t really want to be because your energies are incompatible
— molly soda (@mollysoda) 29. September 2015
Über das potentielle Ende von Freundschaften.
your self importance is showing — molly soda (@mollysoda) 28. September 2015
tonight i hung out with a group of women who didn’t talk about boys, how they look and didn’t say a single negative thing – it felt great
— molly soda (@mollysoda) 28. September 2015
THIS.
please don’t send me pictures of your boyfriend, your food or your cat — molly soda (@mollysoda) 24. September 2015
und das auch.
i don’t need to be beautiful for you
— molly soda (@mollysoda) 23. September 2015
to be continued.
Reading my birth chart to rationalize my bad behavior — molly soda (@mollysoda) 22. September 2015
Ich kann nicht anders als die Hälfte ihrer September Timeline einzubetten.
this is my plz dont stand near me look pic.twitter.com/RIE0HCn86y
— molly soda (@mollysoda) 19. September 2015
Molly Soda schreibt über die tragischen Momente des Lebens, die jede_r (?) Anfang, Mitte, Ende zwanzig kennt. Über das alienated-sein, masturbieren hinter nicht verschlossenen WG-Zimmern. Netflix. Smalltalk auf Parties. Schlechten.
i’m more interested in being ugly sexy than sexy sexy — molly soda (@mollysoda) 19. September 2015
Oh, und auf hellogiggles ist ein Beitrag über Molly Sodas naked selfies und deren politische Relevanz. Ich glaube, es reicht. Follow @mollysoda